Sal Glesser und seine Frau Gail hatten zu dieser Zeit ein kleines, handliches Messerschleifsystem entwickelt, welches wir heute als Spyderco Sharpmaker kennen und reisten mit einem Bulli durch die USA um Selbiges an den Mann zu bringen. Nach unzähligen Kilometern auf den Straßen Nordamerikas – wir schreiben mittlerweile das Jahr 1981 – beschloss das Ehepaar Glesser sich im beschaulichen Golden Colorado niederzulassen. Es sollte ein extrem wichtiges Jahr für die Geschichte des Klappmessers werden. Nach vielen Versuchen und Entwürfen stellte Sal Glesser das erste Taschenmesser mit einem Daumenloch zur einhändigen Öffnung vor. Dazu gesellte sich dann auch schnell der Taschenclip und fertig war der moderne Folder wie wir in heute kennen.
Spulen wir also ein wenig vor ins Jahr 2019. Heute ist Spyderco einer der größten und wichtigsten Hersteller für Messer weltweit und wird mittlerweile von Sal gemeinsam mit seinem Sohn Eric Glesser geführt. Mit Produktionsstätten in den USA, Italien, Thailand, Japan und China ist die Firma weltweit vertreten und produziert die unterschiedlichsten Arten von Schneidwaren. Allen gemein ist aber das Credo der Firma. „We design knives for the hand, not for the eye“.
Zugegeben: nicht jedes Spyderco Messer ist eine Schönheit. Nimmt man aber einmal ein Para Miltary 2, ein Manix 2 oder auch das neue Shaman in die Hand, weiß man sofort, was Sal Glesser meint, wenn er sagt, dass seine Messer in erster Linie für die Hand und nicht für das Auge entworfen werden. Die Handlage ist bei nahezu allen Modellen so überragend gut, das selbst stundenlanges Arbeiten mühelos von der Hand geht.
Dazu kommt, dass Spyderco sich über die Jahre in nahezu jedem Preissegment aufgestellt haben und ein unglaublich gutes Preis/Leistungsverhältnis an den Tag legen. Wenn sie auf der Suche nach einem Arbeitstier mit einer richtig tollen Verarbeitung sind, werfen Sie doch mal einen Blick in unser Spyderco Sortiment.